Hochwasser sind Naturereignisse. Hochwasser hat es immer gegeben und wir müssen auch in Zukunft jederzeit damit rechnen, wegen der zunehmenden Erderwärmung steigt das Potential für starke Niederschläge. Starkregenereignisse stellen dabei Risiken für Mensch und Umwelt dar. Daher ist neben der Umsetzung der Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte, die Weiterbildung der Einsatzkräfte (Feuerwehr) für Extremereignisse und die (bauliche) Eigenvorsorge ein essenzieller Schritt im Umgang mit den Folgen des Klimawandels.
Weiterführende Informationen zum Thema Hochwasser und Starkregen sowie zur privaten Vorsorge erhalten sie unter nachfolgendem Dokument/Hilfreiche Links:
Information der Bevölkerung
https://ibh.rlp-umwelt.de/servlet/is/2064/
https://lfu.rlp.de/startseitenbeitraege/2021/faq-zum-thema-hochwasser
Hochwasser- und Starkregenkonzepte
Plötzlich auftretende Starkregen- und Hochwasserereignisse haben in den letzten Jahren stets zugenommen und stellen unsere Gesellschaft zurzeit vor große Herausforderungen. Die Ereignisse bei uns im Moscheltal im Jahr 2014 und vor allem das Hochwasser im Ahrtal im Jahr 2021 haben uns einmal mehr deutlich gemacht, welche Schäden solche Ereignisse in kürzester Zeit anrichten können und haben die damit verbundenen Gefahren noch einmal verdeutlicht.
Hochwasser- und Starkregenvorsorge bedeutet nicht Gefahren gänzlich ausschließen zu können, lediglich eine Gefahrenminimierung ist möglich. Neben den Vorsorgemaßnahmen der Ortsgemeinden ist dabei jeder einzelne Gebäude- und Grundstückseigentümer gefragt.
Um die Vorsorge in Bezug auf Sturzfluten nach Starkregen und Überflutungen aus den Gewässern zu verbessern, hat die Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land die Erstellung eines örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts für diejenigen Gemeinden, die noch nicht über entsprechende Konzepte verfügen (Alsenz, Gaugrehweiler, Kalkofen, Mannweiler-Cölln, Münsterappel, Niederhausen/Appel, Oberhausen/Appel, Oberndorf, Unkenbach, Winterborn) in Auftrag gegeben. Hierzu werden Bestandsaufnahmen in allen betroffenen Ortsgemeinden durchgeführt und Bürgerveranstaltungen angeboten.
Das beauftragte Ingenieurbüro igr aus Kaiserslautern wird bei diesen Terminen das Projekt vorstellen und die bisherigen Erfahrungen, Vorstellungen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsgemeinden aufnehmen und diskutieren. Sollten Sie Bild und Videomaterial der vergangenen Hochwasser- oder Starkregenereignissen sowie der entstandenen Schäden besitzen, können Sie uns dieses Material gerne über die folgende E-Mail-Adresse zusenden:
hochwasserschutz@vg-nl.de
Die bisher vorliegenden Konzepte und weitere Informationen stehen interessierten Bürgerinnen und Bürgern hier zur Verfügung.
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